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| Jakob Lange |
Inngauer Kombinierer scheitert beim 47. Schwarzwaldpokal in Schonach knapp an der Final-Qualifikation
Der Kiefersfeldener J17-Kombinierer Jakob Lange durfte am vergangenen Wochenende zum ersten Mal zu einem Weltcup anreisen. Durch die Spitzenplatzierungen beim letzten Continental-Cup in Park-City USA qualifizierte sich der junge Flintsbacher für die nationale Gruppe bei der 47. Auflage des Schwarzwaldpokals in Schonach, wo die weltbesten 66 Kombinierer aus 14 Nationen am Start waren, Jakob Lange davon als Jüngster im Teilnehmerfeld war.
Gesprungen wurde auf der Langenwaldschanze, das 10-km-Langlaufrennen auf der Schonacher Weltcup-Strecke absolviert. Ziel für den jungen Inngauer war es, erstmalig mit den weltbesten Kombinierern in einem Wettkampfwochenende Erfahrungen zu sammeln und sich eventuell mit etwas Glück für den Finaldurchgang der besten 50 Starter zu qualifizieren. Fast hätte das auch geklappt. Jakob Lange überzeugte im ersten Wertungs-Training auf der Schanze mit einem hervorragenden 30. Platz und konnte diesen im abschließenden Wertungstraining mit dem 35. Platz bestätigen. Mit diesen Leistungen wäre er bereits für die Finalteilnahme qualifiziert gewesen. Im entscheidenden Qualifikationssprung für den Weltcup-Wettbewerb unterlief ihm dann leider ein technischer Fehler, so dass er zu spät beim Absprung am Schanzentisch war und die Finalteilnahme ganz knapp verfehlte. Sieger in Schonach wurde der dreifache Gesamt-Weltcup-Sieger Jason Lamy Chapuis aus Frankreich vor dem Japaner Akito Watabe und dem Norweger Magnus Moan. Bundestrainer Hermann Weinbuch: „Jakob ist in der Loipe extrem schnell und mit seinen zwei überzeugenden Sprüngen im Training hat er gezeigt, dass er jetzt auch im Springen wesentlich stabiler geworden ist. Beim Qualifikationssprung wollte er dann etwas zu viel, war vielleicht ein bisschen übermotiviert. Aber das ist nicht tragisch. Er ist noch so jung und hat sehr viel Potential.“
Mit diesen wertvollen Erfahrungen und dem Gefühl, bereits knapp an den Spitzenathleten dran zu sein, geht es nun für Jakob Lange am kommenden Wochenende weiter zu einem Alpencup der Junioren U20 nach Kranj/Slowenien. Petra Rapp
Gesprungen wurde auf der Langenwaldschanze, das 10-km-Langlaufrennen auf der Schonacher Weltcup-Strecke absolviert. Ziel für den jungen Inngauer war es, erstmalig mit den weltbesten Kombinierern in einem Wettkampfwochenende Erfahrungen zu sammeln und sich eventuell mit etwas Glück für den Finaldurchgang der besten 50 Starter zu qualifizieren. Fast hätte das auch geklappt. Jakob Lange überzeugte im ersten Wertungs-Training auf der Schanze mit einem hervorragenden 30. Platz und konnte diesen im abschließenden Wertungstraining mit dem 35. Platz bestätigen. Mit diesen Leistungen wäre er bereits für die Finalteilnahme qualifiziert gewesen. Im entscheidenden Qualifikationssprung für den Weltcup-Wettbewerb unterlief ihm dann leider ein technischer Fehler, so dass er zu spät beim Absprung am Schanzentisch war und die Finalteilnahme ganz knapp verfehlte. Sieger in Schonach wurde der dreifache Gesamt-Weltcup-Sieger Jason Lamy Chapuis aus Frankreich vor dem Japaner Akito Watabe und dem Norweger Magnus Moan. Bundestrainer Hermann Weinbuch: „Jakob ist in der Loipe extrem schnell und mit seinen zwei überzeugenden Sprüngen im Training hat er gezeigt, dass er jetzt auch im Springen wesentlich stabiler geworden ist. Beim Qualifikationssprung wollte er dann etwas zu viel, war vielleicht ein bisschen übermotiviert. Aber das ist nicht tragisch. Er ist noch so jung und hat sehr viel Potential.“
Mit diesen wertvollen Erfahrungen und dem Gefühl, bereits knapp an den Spitzenathleten dran zu sein, geht es nun für Jakob Lange am kommenden Wochenende weiter zu einem Alpencup der Junioren U20 nach Kranj/Slowenien. Petra Rapp